Der Monte Amiata (1738m), der höchste Berg der südlichen Toskana, gehört in jeder Jahreszeit zu den beliebtesten Ausflugszielen in der bekannten italienischen Provinz.
Der Monte Amiata befindet sich im Herzen der südlichen Toskana, etwa 50 Kilometer südlich von Siena. Der Berg ist mit seinem umgebenden Massiv vulkanischen Ursprungs, heute jedoch erloschen und ideal für verschiedene Aktivitäten und Touren. Im Gegensatz zu den typischen toskanischen Hügeln im Chianti ragt der Monte Amiata aus der lieblichen Landschaft der südlichen Toskana deutlich heraus, bei klarem Wetter ist er schon gut von den Hügeln Sienas zu erkennen.
Die sanft ansteigenden Hänge sind dicht mit Laubbäumen bewaldet und bilden einen harmonischen Kontrast zu der umgebenden mediterranen Landschaft der Täler und der nahen Küstenebene der Maremma. Die vielen kleinen Orte am Fuß des Berges sind noch sehr ursprünglich und wirken in ihrem Aussehen fast schon alpin.
Touren am Monta Amiata
Beliebt ist das Bergmassiv für Ausflüge zum Wandern oder Skilaufen. Vor allem das Frühjahr und der Herbst eignen sich für Wandertouren am Monte Amiata entlang der Wege an den Hängen und bis auf den Gipfel, im Sommer bietet eine Bergtour eine ideale Erfrischung bei dem heißen Wetter. In den Wintermonaten liegt in den Gipfellagen von bis zu 1738 Metern genug Schnee für Wintersport, es gibt mehrere Lifte und Pisten zum Skilaufen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Anreise zum Monte Amiata
Der Monte Amiata liegt sehr zentral zu den wichtigen toskanischen Urlaubszentren und ist über gut ausgebaute Straßen von Siena, Montepulciano oder Grosseto zu erreichen. Von Norden her kommend, führt die Schnellstraße SR2 bis nahe an den Berg heran, das letzte Teilstück verläuft über gut erschlossene Nebenstraßen. Die Umgebung ist sehr ländlich und bietet Besuchern noch viel ursprüngliche Natur und somit eine Abwechslung zu den ganzjährig vielbesuchten toskanischen Städten.
Letzte Aktualisierung: 07.02.2024