Volterra
Die Stadt Volterra hat noch Spuren ihrer etruskischen Vergangenheit – sie war eines von zwölf Machtzentren vom vierten bis sechsten Jahrhundert v. Chr. – sowie
Die Stadt Pisa liegt im Westen der Toskana und ist die Hauptstadt der gelichnamigen Provinz. In der Provinz leben insgesamt ca.420.000 Einwohner, davon allein rund 90.000 in der Hauptstadt. Im Mittelalter gehörte Pisa zu einer der vier Seefahrerrepubliken Italiens und stand ständig in Konkurrenz mit den toskanischen Nachbarrepubliken Lucca, Florenz und Siena.
Die Region ist sehr reich und glänzt mit einem breiten Angebot an Kultur, viele Ortschaften sind voller interessanter Geschichte, die teilweise bis ins 8. Jh. v. Chr. zurückzuführen ist! Außerdem befinden sich in Pisa viele spannende Museen, unter anderem auch das Nationalmuseum des hl. Matthäus. Wer sich lieber für technischen Kram interessiert, der sollte auf jeden Fall einmal beim „Museo degli Strumenti“ vorbeischauen. Dort kann man sich die Geschichte der Informatik und elektronischen Datenverarbeitung einmal vor Augen führen.
Die Landschaft Pisas ist eher flach im restlichen Bezirk hingegen eher hügeliger, insofern ist dieser Landstrich in der Toskana auch eine wunderschöne Gegend um einmal ausgiebig Wandern zu gehen. Die bezaubernde Natur der Gengend darf auch auf keinen Fall zu kurz kommen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Naturpark San Rossore, der auch eine Vielzahl an schönen Wandermöglichkeiten bietet.
Auch zum Radfahren ist die Provinz bestens geeignet. Im Flachland rund um die Hauptstadt befinden sich eine Vielzahl attraktiver Radwege, die auch für Kinder gut zu bewältigen sind. Und wer es eher etwas ruhiger angehen möchte, für den ist der Golfplatz „Cosmopolitan Golf Country Club“ genau das Richtige. Der Golfclub mit einer Länge von 6.291 Meter Länge und insgesamt 18 Löchern befindet sich nahe des Zentrums und liegt direkt an der Küste in Tirrenia. Das spannende an diesem Golfplatz, dass ihn von den vielen, anderen kleineren Golfplätzen unterscheidet ist, dass er sich vollkommen der Natur angepasst hat. So befinden sich einige Gebiete beispielsweise auf Sand und nicht immer auf dem üblichen Golfrasen.
Auch pure Entspannung sollte in dieser wunderschönen Region der Toskana kein Problem werden. In der Provinz liegen insgesamt 3 Thermalquellen, mit Wellness Einrichtungen! Direkt nahe des Zentrums die San Giuliano Terme und einige wenige Kilometer östlicher die Uliveto Terme. Dort kann man nicht nur Trinkkuren genießen, sondern das Quellwasser der Uliveto Terme wird sogar in Flaschen abgefüllt und verkauft. Dann gibt es noch die Casciana Terme, deren Quellwasser Aqua Mathilda genannt wird und heilende Eigenschaften hat. Durch den natürlichen Gehalt an Mineralsalzen wird es seit langer Zeit schon zur Behandlung von Arthrose, Ischias und Rheumaleiden genutzt.
Das wohl bekannteste Wahrzeichen Pisas ist der „Schiefe Turm von Pisa“ aus dem 14 Jh., doch die Provinz bietet noch viele weitere Besuchens Werte Sehenswürdigkeiten, wie den Piazza dei Miracoli, der übersetzt „Platz der Wunder“ bedeutet. Auf dem religiösen Hauptplatz der Region stehen mehrere Gebäude, die mit dem Lebensablauf der Pisaner zu tun haben.
Auch die Kathedrale Pisas muss unbedingt erwähnt werden. Auch sie sank wegen des weichen Untergrunds, wie der Schiefe Turm, im Osten leicht ein. Das Meisterwerk der Kirche bildet die Kanzel des Giovanni Pisano. Sie entstand im Zeitraum von 1302 bis 1311. Die 9 Bilder der runden Kanzel erzählen die Bibelgeschichten auf ihre ganz eigene Art und Weise.
In dem Landstrich selbst befinden sich keine Strände, aber auf einen Tag am Strand muss man trotzdem nicht verzichten. Der Strand „Marina di Pisa“ liegt beispielsweise nur ca. 11,8 km vom Zentrum entfernt und auch „Torre del Lago Puccini“ kann nach 15,9 km von der Hauptstadt aus mit dem Auto erreicht werden.
Die Stadt Volterra hat noch Spuren ihrer etruskischen Vergangenheit – sie war eines von zwölf Machtzentren vom vierten bis sechsten Jahrhundert v. Chr. – sowie
Geschichte und Moderne liegen nah beieinander in Pisa und werden oft nur durch den Arno voneinander getrennt, der hier die letzten Kilometer bis zum Mittelmeer